Gendern
Position des BBB:
Verständliche Sprache in der Stadtverwaltung – ohne Pflicht zum Gendern
Die Stadtverwaltung Bonn ist derzeit verpflichtet, geschlechtsneutrale Sprache zu verwenden – auf Anweisung der Oberbürgermeisterin Katja Dörner (Grüne). So wird etwa aus „Fahrzeughalter“ die „fahrzeughaltende Person“, oder es wird der Gender-Stern (*) genutzt.
Wir lehnen diese Vorgabe ab. Verwaltungssprache muss verständlich, rechtssicher und barrierefrei sein. Gendergerechte Sprache ist für viele Menschen schwer zugänglich – zum Beispiel für Menschen mit Seh- oder Lernbehinderungen oder mit geringen Deutschkenntnissen.
Sprache ist ein Kulturgut und gehört allen – nicht einer politischen Richtung. Sie soll sich frei entwickeln, nicht durch Vorschriften. Jeder kann selbst entscheiden, wie er oder sie spricht. In der Verwaltung aber braucht es klare, einfache Sprache für alle.
Unsere Position:
- Keine Pflicht zum Gendern in der Stadtverwaltung
- Klare, verständliche und barrierefreie Verwaltungssprache
- Schutz der deutschen Sprache als gemeinsames Kulturgut
Wir stehen für eine Sprache, die alle erreicht – nicht nur wenige.